Sportverletzungen
Hautverletzungen
die Haut
Verbrennung
Fleischwunde
Schürfwunde
die Haut

Die Haut als lebenswichtiges Organ schützt den Körper vor dem Eindringen von Krankheitserregern sowie vor mechanischen, thermischen und chemischen Einflüssen. Außerdem reguliert die Haut den Wasser- und Wärmehaushalt, funktioniert als Sinnesorgan (Druck, Schmerz und Temperatur) und speichert Energie im Unterhautfettgewebe. Verletzungen der Haut zählen zu den häufigsten Sportverletzungen - vorrangig bei Gegnerkontakten und Stürzen. Relativ harmlos ist die Schädigung der Oberhaut, während bei Verletzungen der Lederhaut auch Blutgefäße, Nervenfasern und andere Strukturen geschädigt sein können. Generell droht bei einer Hautverletzung die Gefahr der Infektion durch Verschmutzung und eindringende Bakterien. Deshalb sollten offene Wunden gereinigt, desinfiziert und mit sterilem Verbandmaterial versorgt und eventuell ärztlich behandelt werden. Wichtig ist des Weiteren ein bestehender Tetanusschutz - gegebenenfalls muss eine Auffrischungsimpfung erfolgen.
Dr. Höher: Heimtückischer Zeitpunkt
